Auf dieser Seite sehen Sie Hunde, die mit ihren Herrchen und Frauchen in meine Hundeschule kommen. Die meisten von ihnen kommen als Problemhunde. Was nach zwei bis drei Übungsstunden jedoch der Vergangenheit angehört. Man kann zusehen wie Hund und Mensch sich langsam entspannen und die Magie der unsichtbaren Leine beginnt.
"Wenn Du
etwas wirklich tun willst,
findest Du einen Weg.
Wenn nicht, findest Du
eine Entschuldigung"
Jim Rohn
Mein größter und mein kleinster Kunde. Kaninchenteckel Venja und Mastifrüde Henry. Sieben Monate alt und 65 kg schwer.
Jaques
Kapitaler Deutsch Kurzhaar Rüde, aus hervorragender jagdlicher Zucht, mit ausgeprägtem Arbeitswillen. Mit seinen gerade mal fünf Monaten zeigt er bereits Leistungen, die ich bei den meisten DK, die ich kenne vermisse. Da seine Besitzern etwas überfordert mit ihm war, kam sie zu mir. In nur drei Unterrichtseinheiten haben wir die gröbsten Unarten beseitigt. Nun geht es an die jagdliche Abrichtung . Bei einem Hund dieser Klasse ein echtes Vergnügen.
Linus
Dreijähriger Australien Shepherd Rüde. Sein Problem war das, das viele Hunde haben. Er war an der Leine aggressiv gegen andere Hunde, zerrte, bellte, wenn er frei war, führte er und ab und zu zischte er ab.
Nach der zweiten Stunde ist das erheblich besser geworden und Frauchen ist, von der Lernfähigkeit ihres Hundes ganz begeistert. Linus wird in absehbarer Zeit völlig gehorsam sein und die große Freiheit kann kommen.
Ondra beim Training mit einem Angsthund. Die Kundin versucht ihrem Hund zu vermitteln, dass andere Hunde nicht gefährlich sind. Das Besondere an dieser Situation ist, dass
Ondra, die sehr wehrhaft ist und am Auto und im Haus mit Fremden keinen Spaß versteht, es, in meinem Beisein, der Kundin ohne Weiters erlaubt, in dieser dominanten Haltung über ihr zu stehen
und dabei weder Angst noch Aggression zeigt. Das zeichnet einen wesensfesten Hund aus, der gelernt hat seinem Rudelführer, auch in unangenehmen Situationen zu vertrauen. Und das, obwohl
der Hund der Kundin eine sehr ängstliche und nervöse Stimmung verbreitet.
Mishka
Ein Magyar Viszla Rüde. Zehn Monate alt. Als er mit seiner Besitzerin kam, war diese ziemlich ratlos. Er war ein echter Feger und machte, was er wollte. Frauchen war Luft für ihn.
Vor allem an ihrer Arbeitsstätte bekam sie langsam Probleme, trotz eines toleranten Chef´s.
Obendrein war sie kurz vorher bei einem Bekannten, der selbst zwei Viszlas hat und ihr attestierte, dass sie unfähig sei einen Hund zu führen, alles falsch machen würde und ihren Rüden am Besten abgeben soll. Das würde nie was.
Nach vier Unterrichtseinheiten ist Mishka ruhig und folgsam. Er lässt sich abrufen, geht frei bei Fuß, himmelt sein Frauchen an und sie ihn. Langsam lernt sie ihren Hund zu verstehen, wird zu einer Rudelführerin und Mishka zu einem zufriedenen, ausgeglichenen Jungrüden.
Sammy
Ein ungarischer Windhund von neun Jahren. Anhänglicher und unauffälliger Rüde. Trotzdem durfte er die letzten sieben Jahre nicht mehr von der Leine. Seine Besitzerin hat zwar fleißig Hundeschulen besucht, aber mit der üblichen Futter-Lock-Methode bekommt man einen passionierten Hetzjäger leider nicht dazu, seinen Besitzer auch als Rudelführer zu akzeptieren. Nachdem er als Junghund mehrfach Wild gehetzt und auch einmal einen Hasen erwischt hatte, musste er die kommenden Jahre an der Leine verbringen.
Bereits in der ersten Stunde lief der Rüde gehorsam und problemlos ohne Leine mit uns durch den Wald. Das klappt
auch zu Hause tadellos und seine Besitzerin ist sehr glücklich darüber. Sammy aber noch mehr. Er hat jetzt die dritte Übungseinheit hinter sich und es gibt keine Beschwerden mehr. Frauchen lernt
fleißig dazu und macht ihre Sache ganz hervorragend. Außenreize quittiert der Rüde konsequent mit einer Anfrage bei der Chefin. Wenn die nein sagt ist die Sache erledigt. Bald haben wir´s
geschafft und Sammy ist ein zuverlässiger, gehorsamer Hund.
Tashi
Anderthalbjähriger Tiebet Terrier. Ein unauffälliger, eher ängstlicher Hund. Zusammen mit seinem Kumpel, ebenfalls ein Tibet Terrier, führt er zu Hause das Regiment. Das Problem, das solche Hunde meistens haben ist, dass sie bei Hundebegegnungen aggressiv werden. So auch hier. Er hat bereits zwei Stunden hinter sich und bessert sich zusehens.
Aramis
Mächtiger, dreijähriger Rhodesian Ridgeback Rüde von imposanter Wesensart. Aramis ist ein Hund der, zusammen mit seinem Rudelgenossen Balou durch viele Hundeschulen gegangen ist und dort gelernt hat, dass sein Herr dazu da ist ihm sein Lockfutter in immer neuen Positionen und mit immer neuen Tricks anzubieten. Mehr hat er in ihm auch nicht gesehen. Das führte dazu, dass dieser bildschöne und selbstbewusste Rüde sich seine eigenen Regeln gemacht hat, da er die Geborgenheit und Ruhe einer klaren Führung nie kennengelernt hat. Wie das ausgesehen hat muss ich wohl nicht beschreiben. Eine Stunde hat genügt um aus diesem kraftstrotzenden Tyrannen den lieben Kerl zu machen, der er von Natur aus ist.
Balou
Sechsjähriger Golden Retriever Rüde, der zusammen mit Aramis seinen Besitzern das Leben sehr schwer gemacht hat. Da er die gleiche Ausbildung hinter sich hat, hatte er auch die gleichen Unarten. Er war der Führer im Clan und hat sich entsprechend benommen. Nicht die geringste Bindung an seine Besitzer, nie Blickkontakt, keinerlei Versuche seinerseits Kontakt zu halten. Er lief einfach davon, in dem Bewusstsein, dass Herrchen oder Frauchen schon nachkommen würden. Eine Übungseinheit von zwei Stunden hat das geändert. Er geht frei bei Fuß, lässt sich auf leiseste Kommandos lenken und fragt freundlich und freudig an, welche tollen Dinge Herrchen noch auf Lager hat. Der hat jetzt noch ein paar Stunden vor sich, bis er ein echter Rudelführer geworden ist, der von seinen Hunden geliebt und respektiert wird. Aber wir bekommen es hin.
Paul
Kleiner Dackel-Terrier Mix. Der sechsjährige Paul ist Teddy´s Kumpel. Er ist ein sehr lebendiger und durchsetzungsfähiger Feger, der seinem Frauchen einiges zu raten aufgegeben hat. Er hatte die Führung vollständig an sich genommen, zeigte keinerlei Bindung und streifte nach Lust und Laune umher. Außerdem hat er gerne mal zugebissen. Auch bei mir hat er das sofort versucht. Anfassen durfte ich ihn anfangs gar nicht. Das führte zu augenblicklichem Angriff. Zwei Stunden später begleitete Paul uns ruhig und gehorsam auf dem Waldweg, ließ sich bereitwillig und freudig von mir heranrufen und streicheln. Noch ein paar Stunden und er und sein Frauchen führen ein entspanntes Leben.
"Nimm an was nützlich ist,
lass weg was unnütz ist
und füge Dein eigenes hinzu."
Bruce Lee
Choca
ist eine kleine, eher ängstliche Podenco Hündin, die vom Tierschutz vermittelt wurde. Sie ist bereits zehn Jahre alt und seit einem Jahr in ihrer neuen Heimat. Die
Besitzerin konnte sie nur mit Schleppleine laufen lassen und selbst dann hetzte sie immer wieder Autos, Vögeln oder sonstigen Verlockungen hinterher. Jeder Außenreiz brachte sie zum
Durchbrennen. Nach vier Übungseinheiten läuft sie ohne Leine gehorsam bei Fuß, hat nur noch Augen für Frauchen und ignoriert Außenreize weitgehend ohne Hörzeichen. Bei größeren Verlockungen
reicht ein kurzes Zischen und sie lässt sofort ab. Selbst mit den beiden anderen Hunden die zu ihrem Rudel gehören läuft sie jetzt frei. Sogar durch den Ort. Die Korrektur verlief ohne, dass
ich sie je berührt habe. Rein über Körpersignale.
Teddy
Der Name ist Programm. Sowohl was das Aussehen, als auch den Charakter dieses hübschen, dreijährigen Rüden betrifft. Er ist einer der
idealen Begleithunde, die nur gefallen wollen und begeîstert mitmachen. Trotzdem hat er schon eine Hundeschulkarriere hinter sich, während der er sich immer mehr Unarten angewöhnt hatte. So
konnte er weder Fuß gehen, noch hielt er Kontakt zu seiner Besitzerin. Hauptproblem war jedoch die Begegnung mit anderen Hunden. Nach zwei Übungseinheiten, in denen die Führerin gelernt
hat das Verhalten ihres Hundes zu deuten und zu beeinflussen, ist das größtenteils behoben. Noch ein paar Stunden und Frauchen hat den Dreh raus. Dann kann das
entspannte Leben beginnen.
Zoe
Hier handelt es sich
um eine etwa zweijährige Malinois Hündin. Sie ist von ihrem Wesen ein netter und leichtführiger Hund, wurde jedoch scheinbar nie ausgebildet. Sie zieht an der Leine und springt jeden an.
Ihre Bindung zum Menschen ist minimal. Sie ist gewöhnt sich selbst zu beschäftigen. Und das tut sie auch. Vor allem mit anderen Tieren. Laut ihrer Pflegerin beißt sie alles, was sie
erwischt. Daher darf sie, vorerst auch nur mit Maulkorb laufen. Das wird jedoch schon bald anders sein. Die erste Unterrichtseinheit verlief sehr positiv und Zoe zeigte sich anhänglich
und lernwillig. Nach einigen Unterrichtseinheiten wird sie ein gehorsamer und freundlicher Hund sein.
Zoe ist mittlerweile vermittelt. Sie läuft ohne Leine mit anderen Hunden und ist völlig zahm. Ihr bester Kumpel ist, neben ihrem "Chef", ein
Minibully.
Lucy
Bei Lucy handelt es sich um einen zwölf Wochen alten Schäfer Mix Welpen. Von ihrem Wesen her freundlich und offen, war sie durch unsachgemäß
geleitete Welpenspiele ängstlich und aggressiv gegen Menschen und Hund geworden. Drei Übungseinheiten haben das behoben und sie sieht einer unbeschwerten Zukunft entgegen. Sie wird im Laufe der
Zeit immer wieder bei mir vorbeischauen und neue Tipps für den Umgang mit Frauchen bekommmen.
Amica
Zweijährige Germanische Bärenhündin. Leider zeigt sie, wie viele Hunde junger, wenig durchgezüchteter Rassen, Wesensmerkmale, die nicht in
ihrer Rassebeschreibung standen. Sie ist im Umgang mit Unbekanntem eher etwas ängstlich und agressiv. Das führte bei ihr so weit, dass sich ihr niemand mehr nähren durfte. Bei
einem Hund dieser Größe ein untragbarer Zustand. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es gelungen das zu ändern. Zwar ist sie noch immer auf die Unterstützung ihrer Menschen
angewiesen, jedoch hat sich ihr Verhalten grundlegend geändert. Sie lässt sich anfassen und sieht nicht mehr in allem was von außen kommt eine Bedrohung. Langsam wird sie ein
netter und umgänglicher Hund.
Lilly
Minibullterrierhündin mit sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein. Leider wurde sie bisher mehr mit Nachsicht, als mit Konsequenz behandelt, so
dass sie einige sehenswerte Unarten ihr Eigen nennt. Dazu kommt die rassetypische Sturheit der Bullys, die sie scheinbar erfunden hat. Im Kern ist sie jedoch ein liebenswerter, kleiner
Hund. Wir werden daran arbeiten und sie im Laufe der Zeit zu einer netten, jungen Dame machen. Die ersten Efolge sind bereits zu sehen.
Cita und Lucky
Hier handelt es sich um eine Hannoversche Schweißhündin und einen Drahthaarmix. Beide wurden etwas "am langen Zügel" gehalten und waren, vor
allem bei Hundebegegnungen sehr agressiv. Lucky war zudem sehr ängstlich und misstraute der ganzen Welt. Nach einigen Übungseinheiten und nachdem Frauchen die Führung des Rudels übernommen
hat, sieht die Welt anders. Beide sind friedliche, gehorsame Hausgenossen geworden. Besonders Lucky ist regelrecht aufgeblüht und eine echt "coole Socke" geworden.
Henry
Henry ist ein 16 Wochen alter Mastiff Rüde. Er ist ein aufgeweckter und selbstbewusster Kerl. Bei Hunden dieser Größe und Selbstsicherheit ist
es besonders wichtig, dass die Rangordnung von Anfang an geklärt wird und der Hund seinen Platz im Familienrudel kennt. Damit das bei Henry so aussehen wird, geht er bereits jetzt in die
Hundeschule Von der Frankentanne.
Anuk
Hier handelt es sich um einen bildschönen und sehr selbstbewussten Kleinen Münsterländer Rüden. Anuk ist vier Monate alt und bekommt in der
Hundeschule Von der Frankentanne die Grundlagen für ein Hundeleben mit. Die erste Stunde war ein Erlebnis, denn er ist ein Hund, wie man ihn nicht oft findet. Von ausgesprochener
Schönheit und erstklassiger jagdlicher Veranlagung. Ich freu mich auf den Unterricht.
Ringo und Apollo
Bei den beiden handelt es sich um einen zehnjährigen Hovawart-Setter Mix und einen sechsjährigen
Weimaraner. Die beiden waren absolut die Chefs im Ring. Frauchen war mit den Eskapaden der beiden Rabauken überfordert und so bestimmten die beiden, was zu tun und zu lassen war. Besonders
Begegnungen mit anderen Hunden waren immer sehr unerfreulich und Apollo hatte schon mehrfach zugebissen. Sie haben jetzt etwa zehn Unterrichtsstunden hinter sich und haben sich in zwei
Musterknaben verwandelt. Sogar ihr ehemaliges Lieblingsfeindbild, der Australien Sheperd, bringt sie jetzt nicht mehr aus der Ruhe. Der Weg führt steil bergauf.
Lillly
Lilly ist eine zweijährige Französische Bulldogge. Von Natur aus ein netter, kleiner Hund, schwang sie
sich zum Führer des Rudels auf und wollte alles und jeden beschützen. Wie in den meisten dieser Fälle, waren auch hier die Begegnungen mit anderen Hunden das Hauptproblem. Nach der zweiten
Übungsstunde zeigt sich eine erhebliche Besserung. Wir werden noch einige Übungseinheiten benötigen, da sie eine besondere, rassetypische Sturheit und Beharrlichkeit aufweist. Aber wir
sind auf dem besten Weg.
Venja
Bei Venja handelt es sich um eine sechsjährige Zwergteckelhündin. Von Natur aus eher friedfertig, hatte sie sich zu einem kleinen Frechdachs
entwickelt. Das lag vor allem an Frauchen´s sehr vorsichtiger und etwas ängstlicher Haltung ihr gegenüber. So konnte sie nie von der Leine gelassen werden, weil sie sofort das Weite
suchte. Nach ein paar Stunden Übung ist das bereits Vergangenheit. Venja genießt mittlerweile ihre Freiheit in Wald und Feld und gehorcht dabei vorbildlich. Sogar in der
Stadt geht sie jetzt ohne Leine. Frauchen hat nun der Ehrgeiz gepackt und so arbeiten wir jetzt bereits am festen Ablegen
Gina
Die junge Mischlingshündin aus Griechenland ist seit etwa zwei Monaten in meiner Hundeschule. Sie hat sich von einem dominanten,
eigensinnigen Junghund zu einer anhänglichen und gehorsamen Begleiterin entwickelt. Sie geht ohne Leine mit im Wald spazieren, geht bei Fuß und hat ihre Unartigkeiten abgelegt. Frauchen arbeitet
aber auch fleißig mit und hat sich zu einer echten Rudelführerin entwickelt, die genau erkennt was ihr Hund gerade vorhat und ruhig und souverän einwirkt.
Leo
ist ein sechsjähriger Terrier Mix, der bisher wenig Regeln kannte. Nun hat er sich zum Autojäger und Zaunbeller entwickelt, der auch schon mal
beim Spazierengehen abzischt. Sein Frauchen hat beschlossen das jetzt zu ändern. Nachdem er nun schon zwei mal bei mir war, hat sich sein Verhalten bereits spürbar verändert. Der Weg ist
bereitet. Wie werden ihn in den nächsten Wochen zu einem gehorsamen Hausgenossen umerziehen.
Leo
ist ein achtjähriger Golden Retriever Rüde. Er wurde vor zwei Jahren in´s Tierheim gebracht, weil er wiederholt zugebissen hat. Auch jetzt, bei seiner neuen Familie
hat er das schon versucht. Von Natur aus ist er ein eher friedlicher und ruhiger Geselle, der lediglich durch falsche menschliche Signale zu seinen Aktionen gebracht wurde. Bereits in der ersten
Stunde war erkennbar, woher sein Verhalten rührt und welche Gegenmaßnahmen notwendig sind. Wir werden ihm helfen.
Da waren es nur noch drei.
Ondra, Balou und Monchi beim Frühlingstraining. Mayra fehlt den dreien schon ein wenig. Und wenn ich ehrlich bin- mir auch.
Fee
Diese bezaubernde, kleine Wesen hat den richtigen Namen. Fee ist ein bildhübscher Beaglewelpe im zarten Alter von neun Wochen. Ihr Frauchen
ist Jagdreiterin mit der Meute und hat sich die kleine Fee zugelegt um mit ihr Schleppjagden zu reiten. Wir werden das, in die Ferne drängende Wesen des Beagles also so weit bremsen, dass sie
einerseites gut jagt, andererseits aber ihr Frauchen dabei nicht vergisst. Eine wirklich reizvolle Aufgabe.
Tony
ist ein sieben Monate alter Appenzeller Sennenhund Rüde. Er lebt auf einem Bauernhof und bewacht
Haus und Hof. Von Natur aus ein freundlicher, robuster Kerl hat er zuviel Freiheiten genossen, so dass er ewas problematisch wurde. Vor allem im Umgang mit Fremden. Er sprang die Besucher des Bio
Hofes an und bedrängte sie. Nachdem er jetzt vier mal zum Unterricht gekommen ist, hat sich sein Verhalten erheblich gebessert und Frauchen freut sich über ihren "neuen Hund". Um sein
überschießendes Temperament endgültig zu bändigen werden wir noch ein paar Stunden mit ihm arbeiten.
Jay
Jay ist ein knapp sechsjähriger Dobermanrüde, von beeindruckenden Ausmaßen. Er wurde von seiner jetzigen
Besitzerin bereits fünfjährig übernommen. Er zeigt ein ausgesprochen selbständiges Wesen und keinerlei Bindung an seine Besitzer. Die erste Stunde verlief vielversprechend. Dies ist ein Fall, der
sicher etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, da seine Gewohnheiten bereits sehr eingeschliffen sind. Aber auch das bekommen wir geregelt. Denn Hunde lernen lebenslang.
Aaron
Sehr dominanter Langhaar Weimaraner Rüde. Aaron konnte nur noch mit Maulkorb geführt werden, da er schon mehrfach kräftig zugebissen hat. Annäherungen quittierte er
mit Knurren und Angriff. Durch gezielte Übungen, bei denen sich der Rüde nach und nach unterordnete und die Führung abgab, gelang es, ihm seine Aggressionen zu nehmen. Schließlich
konnte er, bereits in der ersten Unterrichtseinheit ohne Maulkorb geführt werden. Der Grundstein für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit ist gelegt.
Amy
Das ist eine zweijährige Entlebucher Hündin aus Köln. Von Natur aus eine nette, unscheinbare junge Dame, hatten ihre Besitzer ihr etwas zuviel
Freiheiten gelassen. So wurde sie ein neurotisches, ewig bellendes Nervenbündel. Hinzu kam ihr angewölfter Drang zu hüten. Also hütete sie ihre Besitzer. Und das gründlich! Spaziergänge bestanden
darin, dass Amy ihre Besitzer aufgeregt bellend umkreiste, ansprang und zwischendurch den Rest der Welt abwehren wollte. Nach zwei Unterrichtseinheiten ist das vergessen und sie ist die nette,
unscheinbare Hündin, die sie immer sein wollte.
Gina
Sie ist eine sieben bis acht Monate alte Hündin, die aus Spanien nach Deutschland gebracht wurde. Ihr Gehorsam und ihr allgemeines Verhalten
lässt noch etwas zu wünschen übrig. Auch neigt sie zu dominantem Verhalten und versucht sich schon recht ordentlich durchzusetzen. Nach der ersten Stunde ist aber schon eine deutliche
Verhaltensänderung zu erkennen. Wir werden Gina in den nächsten Stunden auf den rechten Weg bringen.
Frida und Bluna
Die beiden Weimaranerhündinnen links im Bild waren für ihre Besitzer zum Problem geworden. Die Rasse gilt an sich schon als wehrhaft und nicht
unproblematisch. Bei den beiden, vor allem bei Frida bestätigte sich das deutlich. Der große Vorteil der beiden ist allerdings ihr ehrgeiziges und sehr fleißiges Herrchen. Innerhalb kürzester
Zeit haben wir es geschafft aus den beiden, aggressiv nach vorn drängenden Hunden, ruhige und ausgeglichene Tiere zu machen. Noch ein paar Übungseinheiten und wir haben es geschafft.
Junior
Selten hat mich ein Hundename so in die Irre geführt. Der Schweizer Sennen -Rüde wiegt knapp 60 kg und ist damit ein
ganzes Stück schwerer als Frauchen. Da lag auch das Problem, denn das hat er schamlos ausgenützt und seine zierliche Besitzerin gezogen, wohin er wollte. Auch ansonsten hatte er so manche
Frechheit und Rüdenmanier zu bieten. Das gehört aber mittlerweile der Vergangenheit an und Junior ist folgsam wie ein Lamm. Sein Frauchen ist jetzt der Mittelpunkt der Welt für
ihn. Und diese genießt nun die bewundernden Blicke und Kommentare der Passanten, weil dieser Riesenhund der zierlichen Frau, ob mit oder ohne Leine, so gehorsam
folgt.
Bentley und Edda. Zwei Irish Setter, die Frauchen beim Spaziergang zur Raserei bringen konnten.
Emil. Eigensinniger Mops mit Führungsanspruch.
Ibo und Max. Stöbernachwuchs in begeisterter Erstlingsführerhand.
Balou und Monchi. Meine Musterschüler.
Jacki
Achtjährige Irish Terrier Mix Hündin. Sie sollte eingeschläfert werden, weil sie aggressiv gegen Hunde war. Den Hund der Nachbarin hat sie vor einigen Wochen
fast totgebissen, worauf diese die Tötung forderte.
Als Jacki kam war sie hochgradig nervös und an Menschen fast gar nicht interessiert. Nach drei Übungseinheiten spielt sie mit meinen Hunden und benimmt sich auch fremden Hunden und Menschen gegenüber freundlich und unauffällig. Noch vier bis fünf Einheiten und sie ist kuriert.
Relaxter Cafebesuch mit Mops. "Frank" hat die Führung abgegeben und lernt jetzt sich zu entspannen.
Josie.
Sehr intelligente, durchsetzungsstarke Golden Retriever Hündin, mit vielen Flausen im Kopf. Sie hat ihrer Besitzerin das Leben ordentlich schwer gemacht. Nach sechs
Übungseinheiten sind die beiden eines meiner Vorzeigeteams.
Leo ist ein achtjähriger Weimaranerrüde. Er und sein Herr haben eine beachtliche Hundeschulkarriere hinter sich. Bereits in acht verschiedenen Einrichtungen
suchten sie Rat. Als Leo kam, war er kaum ohne Leine zu führen. Obwohl er in den Abrichtefächern gut konditioniert war, hatte er so gut wie keine Führerbindung und machte was er wollte. Er
suchte ohne Anlehnung an seinen Herrn in der Gegend herum und war alle Nase lang hinter einem Stück Wild verschwunden. Eine lautlose Pirsch, das erklärte Wunschziel seines Führers, war
nicht möglich, da der Rüde nur mit großem Aufwand kurzfristig in der Nähe zu halten war. Nach zwei Wochen intensiver Einzelarbeit haben die beiden beachtliche Erfolge erzielt und sind
auf einem guten Weg. Leo ließ sich bereits, in einer sehr verlockenden Situation, am sichtigen Reh abrufen. Was nicht zuletzt am Willen und der konzentrierten Mitarbeit
des Führers lag.
Lucky
Jack Russell Mix Hündin. Eine kleine, aber aggressive Hündin, die eine echte Herausforderung darstellt. Sie hat bereits ein kleines Mädchen mehrfach gebissen. Schon
nach der ersten Doppelstunde war eine deutliche Änderung im Verhalten der Hündin zu beobachten, was sich nach der zweiten Stunde noch gebessert hat. Nach einigen weiteren, intensiven
Übungseinheiten und einer Verhaltensänderung der Besitzer, wird auch sie ein angenehmer Hausgenosse werden.
Emia
Rhodesian Ridgeback Hündin. Sie ist etwa ein Jahr alt und eine unkomplizierte, freundliche Hündin, die einfach etwas Erziehung benötigt. Sie und ihr kleiner
Rudelgenosse "Ejabo", ebenfalls ein RR, sind mit Herrchen und Frauchen bei mir im Unterricht und machen sich prächtig.
Ejabo
Emia´s "kleine Bruder". Wobei das nicht wörtlich zu nehmen ist, denn er ist weder ihr Bruder, noch ist er klein. Mit seinen, gerade mal zwanzig Wochen ist er
schon größer, als die vierzehn Monate alte Emia. Vom Wesen her ausgeglichen und ruhig, ist er ein aufgeweckter Junghund mit einem "umwerfenden" Charakter. Auch er wird ein angenehmer
und gehorsamer Rudelgenosse werden.
Yve
Und noch ein Ridgeback. Yve ist eine fünf Monate alte, sehr freundliche Hündin. Auf Grund fehlerhafter Beratung der Besitzer war sie jedoch etwas dominant geworden. Auch die Führerbindung und das Sozialverhalten ließen zu wünschen übrig. Das äußerte sich vor allem im Spiel mit anderen Hunden. Nach zwei Unterrichtseinheiten sieht die Welt schon anders aus und Yve ist, was sie im Grunde immer war. Ein unkomplizierter Junghund.
Aris
Ein Griffon bleu de Gascogne Rüde. Das ist eine französische Laufhunderasse, die sich besonders zur
Spur-und Fährtenarbeit eignet. Aris ist sieben Monate alt und ein aufgeweckter, freundlicher, kleiner Kerl. Er und sein Herrchen lernen bei mir die Grundlagen des Gehorsams und bekommen die
ersten Schritte der jagdlichen Arbeit gezeigt. Eine seltene Erscheinung in unserern Revieren, besonders der Laut dieser Rasse ist unverkennbar. Der sogenannte Hurleur. Ein langgezogener,
singender Laut, der an die amerikanischen Bloodhounds erinnert. Er ist ein schöner Farbtupfer in der Pallette meiner Schüler.